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YES-Day mit Kita- und Grundschulkindern: Tipps für einen spannenden Familientag

Viel zu oft sagen wir Eltern Nein zu den Ideen und Wünschen unserer Kinder. Mal haben wir zu wenig Zeit, sind skeptisch dem Wunsch gegenüber oder wir haben schlichtweg keine Lust, Ja zu sagen. Viel zu oft haben wir Angst, wenn wir einmal zu einer Sache ja sagen, dass die Ansprüche unserer Kinder maßlos ausufern. Schlechte Dinge sich dann im Alltag etablieren. Also federn wir lieber direkt ab. Mir fallen hunderte Gründe ein, warum ich ständig NEIN sage. Allerdings nur zu meinen Kindern. Zu den meisten anderen Menschen sage ich hingegen viel zu oft JA. Ob das so richtig ist?

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Allein mit Kindern – 9 Tipps für entspannte Tage ohne Partner:in

Mann auf Dienstreise: Seit Ewigkeiten bin ich mal wieder mehrere Tage alleine mit den Kindern. Das hab ich vor der Pandemie doch auch irgendwie geschafft. Doch plötzlich sitze ich da und bin tierisch nervös, während der Mann seinen Koffer packt. Wie soll ich das alleine schaffen? Morgens alle pünktlich aus dem Haus bekommen, arbeiten, Essen machen, Haushalt, Termine. Abends beide Kinder ins Bett bringen und den Hund nicht vergessen…

Zwei Dienstreisen später weiß ich wieder, wie wir Mädels gut ein paar Tage alleine über die Runden kommen, ohne dass ich mich danach sofort allein irgendwo einschließen möchte.

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Digitale Medien: FutureDad vs. OldschoolMom. Kinderkamera, Digitalkamera oder gleich ein Handy?

In der Regel sind mein Mann und ich ja ein super Team. Es gibt wenige Punkte in Sachen Erziehung, in denen wir ganz anderes ticken und ins diskutieren kommen. Wenn es aber doch mal Differenzen gibt, dann weil ich einen auf Oldschool mache und er gedanklich schon 2030 autonom durch die Gegend düst.

Beim Thema Medienerziehung zum Beispiel gab es bis vor kurzem heiße Debatten.

Immer wieder kam vom großen Kind die Frage auf, ob sie nicht eine eigene Kamera bekommen könnte. Gut dachte ich. Kann man sich ja mal mit beschäftigen…

Meine Vorstellung: robust, leicht bedienbar und gute Qualität. Beim Anblick der „Kinderkameras“ läuft es mir allerdings eiskalt den Rücken herunter. Max. 2-5 Megapixel, Musik abspielend und weder wasserdicht noch stoßfest. Das klingt für mich eher nach einem dieser fürchterlichen billig-Spielzeuge aus den Kinderzeitschriften, über die man sich nach kürzester Zeit ärgert. Ich will einfach NUR eine Kamera, ohne viel Gedöns & Schnickschnack und für mein Mädchen geeignet. Pädagogisch wertvoll und für kleine Nachwuchstalente geeignet.

Meine Schwester empfiehlt mir daraufhin ein paar gute digitale Sportkameras (wasser-/stoßfest), die ihre Kinder im ähnlichen Alter bekommen haben. Sofort fühle ich mich beim Recherchieren nach so einem Teil viel besser. Meine Zufriedenheit spiegelt sich aber auch im Preis von ca. 150€ wider und dafür, dass wir bisher nicht von einem echten Herzenswunsch sprechen, ist mir das eigentlich etwas zu viel.

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Picknicken mit Kindern: Food-Ideen für volle Bäuche und Camping-Feeling

„Picknicken? Spinnt die???“ …denkt ihr jetzt vielleicht. Immerhin sind es abends gerade mal um die 10 Grad draußen. Doch wer sagt, dass man nur draußen picknicken kann?

Bei uns gibt es da momentan so ein Ritual. Ist Papa auf Dienstreise, wird abends eine Decke auf dem Fußboden im Wohnzimmer ausgebreitet, wir verteilen ein paar Kissen darauf, holen die Camping-Laternen raus (auch wenn man sie jetzt nicht mehr braucht) und dann komme ich mit einem Tablett voller kleiner Köstlichkeiten. Wenn es so richtig gemütlich werden soll, dann läuft auf dem Fernseher noch ein youTube-Video mit einem Lagerfeuer am See.

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Adventshölle mit Kindern – Ist meine Tochter wirklich so undankbar?

Besinnliche Vorweihnachtszeit, gemütliche Bastelnachmittage, leuchtende Kinderaugen beim Öffnen des Adventskalender. Steigende Vorfreude auf den Weihnachtsmann…

„Pustekuchen… von wegen… AM ARSCH“ kann ich da grad nur sagen.

„Karli hat Schoki im Adventskalender, das ist unfair.“
„Warum nicht jeden Tag ein Spielzeug?“
„Wieso ein Pixi? Davon haben wir doch schon so viele.“
„Was soll ich mit den Stiften?“
„Aber heut nicht wieder Stifte, oder?!“
„Ein Auto? Wofür soll das denn sein?“
„Mein Zettel ist schon mit Wünschen vollgemalt aber es sind noch nicht genug.“ (Gefolgt von Wutanfall)

Ich halte überhaupt nichts von Bestrafungen. Ich habe den Sinn fürs Kind darin nie verstanden und es lediglich als Befriedigungsmaßnahme für die Erwachsenen gesehen, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind. Doch heute war ich genau 15 Minuten lang fester Überzeugung, dass es der einzige Weg ist, aus dieser aktuellen Hölle herauszukommen.

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