fuNny fOOd: lustige Ideen für die Weihnachtszeit

Hier ist es gerade ziemlich ruhig. Das liegt daran, dass wir tatsächlich versuchen so wenig Action wie möglich in unseren vorweihnachtlichen Alltag zu lassen. Unsere Nachmittage sehen oft sehr gemütlich aus. Langweilig ist uns meist trotzdem nicht. Wir basteln, lesen viel, backen & kochen gemeinsam. Gerade wir drei Mädels im Haus sind irgendwie etwas näher zusammengerückt.

Vor ein paar Tagen hatte ich mal wieder ein wenig Zeit allein in der Küche und habe ein paar lustige Sachen auf unsere Teller gezaubert. Nachdem die beiden Elsen so begeistert von ihrem Abendessen waren, dachte ich mir, es wäre vielleicht eine gute Idee die weihnachtlichen Essenswerke der letzten Jahre mal zusammenstellen. Vielleicht wollt ihr eure Kleinen ja auch mal überraschen. Die meisten Sachen sind auch echt ganz einfach zubereitet.

Oh, Tannenbaum…

Ob aus Kiwi, Gurke oder einem bunten Gemüsemix… der Weihnachtsbaum ist hier immer ein Knaller.

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Adventskalenderwahnsinn – Warum wir es in diesem Jahr einfach halten.

„PLING“!

Es ist der 24.10. und mein Kalender meint, dass es Zeit wird, sich mit dem Thema Adventskalender zu beschäftigen. Natürlich lege ich jetzt noch nicht los. Erstmal nur ins Gedächtnis rufen und muten. Das ganze wiederhole ich dann wöchentlich, bis ich irgendwann denke: „Shit… jetzt wird’s knapp.“ Zwei Kinder, zwei Kalender – beide sind ein wenig verwöhnt von Mamas DIY-Überraschungskalender und hegen große Erwartungen. Doch nicht in diesem Jahr.

Ich habe beschlossen, dass wir es in diesem Jahr einfach halten beim Thema Adventskalender. Zumindest einfacher als in den Vorjahren. DIY: Ja. Viel aufwändigen Schnickschnack für jeden Tag: Nein. Es gibt mehrere Gründe, die mich zu der Entscheidung gebracht haben, dass weniger Aufriss für alle hier im Haus das Beste ist.

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SuperDuper very Last-Minute Adventsbasteln – Oder: „Mama, kann ich die Schnipsel haben?“

Manchmal bringen mich die Kinder ja auf die besten Ideen. In den letzten Wochen haben wir aufgrund des Schietwetters und ständig kränkelnden Kindern viel gebastelt. Und weil das eigentliche „Bastelzimmer“ momentan vom Weihnachtsmann beschlagnahmt wird, musste meistens unser Esstisch dafür herhalten. Abends habe ich dann meist nur noch alle Bastelreste in eine Kiste geschoben und diese irgendwo außerhalb meiner Sichtweite abgestellt.

Doch irgendwann musste nun mal aufgeräumt werden und noch während ich das Chaos sichte, muss ich an zwei Dinge denken. Erstens: Smartis ständige Fragerei, ob ich diesen oder jenen Schnipsel noch gebrauchen könne oder sie den irgendwo hinkleben dürfe. Und zweitens: Karlis leidenschaftliches Schnipselkleben, als wir vor ein paar Wochen unsere Laternen gebastelt haben.

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Adventshölle mit Kindern – Ist meine Tochter wirklich so undankbar?

Besinnliche Vorweihnachtszeit, gemütliche Bastelnachmittage, leuchtende Kinderaugen beim Öffnen des Adventskalender. Steigende Vorfreude auf den Weihnachtsmann…

„Pustekuchen… von wegen… AM ARSCH“ kann ich da grad nur sagen.

„Karli hat Schoki im Adventskalender, das ist unfair.“
„Warum nicht jeden Tag ein Spielzeug?“
„Wieso ein Pixi? Davon haben wir doch schon so viele.“
„Was soll ich mit den Stiften?“
„Aber heut nicht wieder Stifte, oder?!“
„Ein Auto? Wofür soll das denn sein?“
„Mein Zettel ist schon mit Wünschen vollgemalt aber es sind noch nicht genug.“ (Gefolgt von Wutanfall)

Ich halte überhaupt nichts von Bestrafungen. Ich habe den Sinn fürs Kind darin nie verstanden und es lediglich als Befriedigungsmaßnahme für die Erwachsenen gesehen, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind. Doch heute war ich genau 15 Minuten lang fester Überzeugung, dass es der einzige Weg ist, aus dieser aktuellen Hölle herauszukommen.

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DIY: EasyPeasy Weihnachtsstern

Huch. 28. November. Ging das bei euch auch so fix? Waren es nicht eben noch um die 20 Grad draußen? Hier stehen noch die Kastanienmännchen & diverse knusprige Blättersträußen von den Herbstspaziergängen rum und Drachen zieren unsere Fenster. Dabei wird es nun höchste Zeit endlich mal die Weihnachtsdeko rauszuholen oder an die vorweihnachtlichen Bastelnachmittage zu denken.

Bei letzterem gibt es bei mir in diesem Jahr ein klares Ziel. NACHHALTIG soll es sein, so wie zum Beispiel unsere Bastelaktion mit Naturmaterialien. Keine große Pinterestsuche und danach wieder die Bastelschränke vollkaufen. Ich will mit unserem bereits vorhandenem Material was anfangen und möglichst viele Dinge herstellen, die nach Weihnachten nicht in der Tonne landen. Außerdem habe ich mir vorgenommen, dass kein neues Geschenkpapier, Bänder oder Anhängerchen gekauft werden. Mal sehen wie gut mir das alles gelingt.

Ein Accessoire vom letzten Jahr erfreut uns auch in dieser Weihnachtszeit wieder und ich bin froh, dass ich es aufgehoben habe. Smarti sagte vor ein paar Tagen klipp und klar: „Ich will wieder meinen Adventskalender am leuchtenden Stern.“ Braves Mädchen. So muss ich mir wenigstens nur für ein Kind was neues überlegen.

Smartis Leuchtstern habe ich im letzten Jahr aus alten Bambusstöckern gebaut. Es eignen sich aber auch hervorragend tolle Mitbringsel aus dem Wald, sofern die Stöcker ungefähr gleich dick und lang sind.

Wie ihr seht, braucht ihr nicht mehr als sechs von diesen Stöckern, etwas Wolle, eine Schere und eine Licherkette am Silberdraht.

Die Stöcker legt ihr wie auf dem Fotos so vor euch hin, dass ihr die Form eines 5-zackigen Sterns erhaltet. An den Spitzen verbindet ihr die Stockenden, indem ihr den Wollfaden mehrfach herumwickelt und verknotet. Danach muss nur noch die Lichterkette um den Stern gewickelt und ein schöner Platz für das tolle Leuchteding ausgesucht werden.

Von unserer riesen Gartenaktion in diesem Sommer und diversen Bambus-Ausgrabungen habe ich noch viele Stöcker. Ich glaub es wird nicht der einzige Stern hier bleiben. Aber so fix wie das ging, kann ich das zum Glück ganz spontan entscheiden.

Ich wünsch euch einen frohen 1. Advent und viel Spaß beim Nachmachen.