Frankreich 2016 Part II: Strand, Strand, Strand. Und Bordeaux

Warum fährt man an die französische Atlantikküste? Natürlich um den ganzen Tag das Meer um sich herum zu haben. Selbstverständlich haben auch wir die meiste Zeit am Strand verbracht und mussten uns jeden Tag etwas neues überlegen, wie wir die Smartimaus ohne großes Aufsehen durch Gebrüll wie bei einer Kindesentführung wieder zurück zum Campingplatz befördern können.

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Frankreich 2016 Part I: „Tut, tut, los geht die Fahrt.“

Also gut, ich habe euch ja versprochen, dass es auch noch einen ausführlichen Bericht über unseren Urlaub in Frankreich geben wird. Das ist aber irgendwie gar nicht so einfach wie ich dachte. Entweder kurz und knackig, dafür aber die vielen, schönen Details vergessen. Oooooder aber ausführlich, ausschweifend, mit Bildern und unglaublich laaaaaaaaang.

Ich habe mich für unglaublich lang entschieden und deshalb gibt es in den kommenden Tagen gleich mehrere Posts über unsere Reise.

Die Fakten
Ziel: Grayan-et-l’Hôpital (französische Atlantikküste)
Entfernung: 1.430 km
Campingplatz: Camping Municipal du Gurp
Reisedauer: 20 Tage

Der Weg zum Ziel
Unser Plan, am Abend loszufahren, wird vor lauter Aufregung und Vorfreude über den Haufen geworfen. Die Smartimaus will am liebsten direkt nach dem Aufstehen los „zun Urlaub“ und unsere langsam routinierte Packweise sorgt tatsächlich dafür, dass wir bereits nach dem Mittagsschlaf startklar sind. Deshalb machen wir uns um 15.30 Uhr einfach auf den Weg. LE GURP – WIR KOMMEN!

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„Wann sind wir da?“ – Wie wir 1.500 km Autofahrt mit Kind meistern

Es war klar, dass diese Frage irgendwann kommen musste. Aber von einer nicht mal 2 1/2 Jährigen? Auf dem gerade mal 2,5 km kurzen Weg zur KITA?

Gestern Morgen hat es mich das erste Mal erwischt. Die Smartimaus fragte mich: „Wann sind wir da?“ Kurz läuft es mir eiskalt den Rücken runter als ich daran denke, dass wir in drei Wochen unseren Urlaub antreten werden und dann knappe 1.500 km Autofahrt vor uns liegen… Gott sei Dank ist meine Angst aber schnell verflogen, denn mir wird bewusst, dass wir bisher mit unseren Taktiken auch auf langen Strecken immer ganz gut gefahren sind (siehe auch HIER!!! )

Welche das sind? Ich habe hier mal ein paar 9 x kluge Ratschläge zusammengetragen, die vielleicht ja die ein oder anderen Eltern ermutigen, doch nochmal die Reservierungen auf weiter entfernten Campingplätzen zu checken.Weiterlesen »

Die moderne Familie reist: mit Kleinkind, transsexuellem Teddy und laktoseintoleranter Püppi

Ob ich nervös war, bevor es losging in den Urlaub? Wegen 1.400 km Autofahrt mit einem Kleinkind? Weil wir keine Ahnung hatten, wie wir es so lange beschäftigen sollten oder wieviel Fahrerei wir dem Smarti zumuten könnten? Quatsch. Ich habe bloooß ein paar Wochen vorher sämtliche B&B Hotels auf der Strecke rausgesucht sowie die bewachten Rastplätze. Dann habe ich die Raststätten nach Familienfreundlichkeit gerankt und das halbe Kinderzimmer erst ein- und später doch wieder ausgepackt. Außerdem….

Ihr wisst wie das endet, oder? Also gut, ich war doch aufgeregt und habe mir Sorgen gemacht, dass die langen Fahrten der kleinen Maus gar nicht gefallen könnten. In meinen Horrorszenarien haben wir es gerade mal bis zur belgischen Grenze geschafft und mussten dort mitten im Nichts drei Wochen Urlaub auf einem Rastplatz machen. Beim Packen überwiegt dann aber doch die Sehnsucht nach dem Meer und der Familienzeit. Au revoir les amis! Auf gehts also an die französiche Atlantikküste.

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Wir fahren abends los und laut Plan A) schlafen Kind und Beifahrer. Irgendwann tauschen Fahrer und ausgeruhter Beifahrer. Das Kind schläft laut Plan natürlich durch. Für den Fall, dass das Kind sich weigert im Auto zu schlafen und irgendwann nicht mehr fahren mag, gibt es noch Plan B). Wir nehmen das nächst mögliche B&B auf der Strecke und fahren morgens ausgeruht weiter. Unser Kind entscheidet sich natürlich für C) entschieden.

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Ein Tag auf dem Campingplatz

Ich wache auf und stelle erschrocken fest, dass es schon nach 8.00 Uhr ist… Das Kind muss ich nicht suchen. Auf den paar Quadrat(milli)metern im Bulli kann es über Nacht kaum verloren gegangen sein. Es atmet auch noch, und das laut und zufrieden. Der Mann und ich sind völlig überfordert. Da ist dieses komische Gefühl. Wir spüren es beide. Wir erinnern uns auch dunkel daran… Wie hieß es noch???

Campingurlaub, Reisen mit Kind, Campingplatz, Familienurlaub

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