Familienurlaub: Die perfekte Alternative zum Reisetagebuch. Eine Tüte voller Erinnerungen

Schon als ich klein war, habe ich meiner großen Schwester alles nachgemacht. Sie mochte keine gekochten Kartoffeln. Also habe ich (obwohl es gelogen war) auch behauptet, dass ich keine mag. Später habe ich ihre coolen Klamotten aus dem Kleiderschrank gemopst, wenn sie zur Berufsschule war. Und wenn wir dieses Jahr in den Urlaub fahren, nehmen wir ein neues Urlaubsritual mit auf Reisen, von dem sie mir erzählt hat. Es gibt wohl Dinge, die ändern sich einfach nie.

Sechs Wochen Ferien, davon drei Wochen Familienurlaub. Weiß man da am Ende eigentlich noch, was man alles in der gemeinsamen Zeit erlebt hat? Oder erzählt man danach vielleicht doch nur von DEM einen Highlight oder dem letzten großen Event? Mit dieser schönen Idee gerät kein Erlebnis in Vergessenheit und sie bietet der ganzen Familie am Ende die Möglichkeit, den Urlaub noch einmal Revue passieren zu lassen:

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4 Menschen – viele Bedürfnisse und am Ende alle entspannt. Wie geht Urlaub mit Kindern eigentlich? #Blogparade

Wenn ich früher an Urlaub gedacht habe, dann ploppten in meinem Kopf sofort Bilder vom Meer oder Bergen, Essen im Restaurant und atemberaubenden Sonnenuntergängen auf. Im Urlaub daheim bleiben? Das klang für mich immer bemitleidenswert, es sei denn man musste viele wichtige Dinge erledigen, die im busy Alltag liegengeblieben sind. Was sollte man denn sonst erzählen, wenn man zurück zur Arbeit kam?

Mit Kindern ändert sich die Sichtweise auf das Thema Urlaub oft. Ich kenne einige Eltern, die früher in der Weltgeschichte umher gejettet sind und seit dem ersten Kind ausschließlich Urlaub an der deutschen Ostseeküste oder in Dänemark machen. Ich kenne aber auch mindestens genauso viele Eltern, die mit Kindern weiterhin die Welt erkunden und gestresst aus dem anstrengenden Urlaub wieder kommen. Zu viel Programm, zu wenig Kooperation der Kinder, zu wenig Möglichkeiten, die Bedürfnisse von allen Mitreisenden zu befriedigen. Oftmals höre ich auch von zu viel Arbeit, die selbst im Urlaub an Mama hängen bleibt.

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Camping bei Schietwetter – Ideen und Tipps gegen schlechte Laune

Wer in Deutschland campt, darf sich nicht darauf verlassen, dass es jeden Tag Sonnenschein gibt, nur weil laut Kalender Sommer ist. Wer hier seinen Urlaub verbringt, muss auch in den Monaten Juli und August mit jeweils ca. 10 Regentagen rechnen.

Eine Reise in eine warme, regenarme Region kam in diesem Jahr für uns nicht in Frage. Obwohl wir sonst eindeutig zu den „Schönwetter-Campern“ gehören, wollten wir den Urlaub aber auch nicht ausfallen lassen. Also haben wir es trotz der hohen Wahrscheinlichkeit auf Regen, Gewitter und kühle Temperaturen auch mal für einen längeren Zeitraum an unsere geliebte Nordsee gewagt.

Die Regentage dort haben wir tatsächlich ohne schlechte Laune verbracht und trotz des wechselhaften Wetters hatten wir einen tollen Familienurlaub. Damit auch bei euch die Stimmung nicht kippt, nur weil es regnet, habe ich hier ein paar Tipps gesammelt.

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Frankreich 2016 Part III: Ausflüge und shoppen mit Kind – Soulac-sur-Mer, Royan, Montalivet & Bordeaux

Wenn ihr mal nach Aquitanien reist und Lust auf shoppen bekommt, dann müsst ihr nicht davor zurückschrecken, nur weil das mit Kind(ern) nervig wird und der Spaß schnell flöten geht.

Wir haben kleine Städtchen wie Soulac-Sur-Mer und Montalivet besucht, die man bequem an einen Vor- oder Nachmittag erkunden kann. Es gibt tolle Wochenmärkte, süße kleine Läden und alle Einkaufsstraßen enden unweigerlich am Strand. Sollte die Laune der kleinen Begleiter doch schon auf dem Weg zum Strand kippen, sorgen Karussells in fast  jeder Einkaufsstraße zwar für leere Brieftaschen, dafür aber auch für einen kleinen Motivationsschub bis zum heiß ersehnten Blick aufs Meer.

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