Frankreich 2016 Part III: Ausflüge und shoppen mit Kind – Soulac-sur-Mer, Royan, Montalivet & Bordeaux

Wenn ihr mal nach Aquitanien reist und Lust auf shoppen bekommt, dann müsst ihr nicht davor zurückschrecken, nur weil das mit Kind(ern) nervig wird und der Spaß schnell flöten geht.

Wir haben kleine Städtchen wie Soulac-Sur-Mer und Montalivet besucht, die man bequem an einen Vor- oder Nachmittag erkunden kann. Es gibt tolle Wochenmärkte, süße kleine Läden und alle Einkaufsstraßen enden unweigerlich am Strand. Sollte die Laune der kleinen Begleiter doch schon auf dem Weg zum Strand kippen, sorgen Karussells in fast  jeder Einkaufsstraße zwar für leere Brieftaschen, dafür aber auch für einen kleinen Motivationsschub bis zum heiß ersehnten Blick aufs Meer.

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Frankreich 2016 Part I: „Tut, tut, los geht die Fahrt.“

Also gut, ich habe euch ja versprochen, dass es auch noch einen ausführlichen Bericht über unseren Urlaub in Frankreich geben wird. Das ist aber irgendwie gar nicht so einfach wie ich dachte. Entweder kurz und knackig, dafür aber die vielen, schönen Details vergessen. Oooooder aber ausführlich, ausschweifend, mit Bildern und unglaublich laaaaaaaaang.

Ich habe mich für unglaublich lang entschieden und deshalb gibt es in den kommenden Tagen gleich mehrere Posts über unsere Reise.

Die Fakten
Ziel: Grayan-et-l’Hôpital (französische Atlantikküste)
Entfernung: 1.430 km
Campingplatz: Camping Municipal du Gurp
Reisedauer: 20 Tage

Der Weg zum Ziel
Unser Plan, am Abend loszufahren, wird vor lauter Aufregung und Vorfreude über den Haufen geworfen. Die Smartimaus will am liebsten direkt nach dem Aufstehen los „zun Urlaub“ und unsere langsam routinierte Packweise sorgt tatsächlich dafür, dass wir bereits nach dem Mittagsschlaf startklar sind. Deshalb machen wir uns um 15.30 Uhr einfach auf den Weg. LE GURP – WIR KOMMEN!

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Spieletipp: Kniffelst du noch oder dobblest du schon?

Was machen wir Eltern eigentlich auf Reisen, wenn das Kind abends schläft? Kein Fernseher, kein oder eingeschränktes Internet, nur wenige Quadratmeter, die in Schuss gehalten werden müssen. Also quasi kein Haushalt. Sollen wir da etwa miteinander reden? Den ganzen Abend?? Jeden Abend???

Wenn wir unseren Bulli packen, dann wandern Zeitschriften und Bücher in die Taschen aber auch Spiele sind immer mit dabei. Und wenn wir nicht gerade mit Freunden unterwegs sind, mit denen wir nette Abende verbringen… Ach Quatsch, eigentlich auch dann… gibt es bei uns EIN absolutes Lieblingsspiel. Dobble.

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Die Regeln?

Auf jeder Karte gibt es 8 verschiedene Symbole. Auf zwei Karten gibt es immer genau EIN übereinstimmendes Symbol. Eine Karte liegt offen auf dem Tisch, die restlichen Karten werden unter den Spielern aufgeteilt. Ziel ist es, als Erster das eine Symbol zu finden, dass sowohl auf der Karte in der Tischmitte als auch auf der obersten Karte in der Hand zu finden ist und diese dann auf die Karte in der Tischmitte zu werfen legen. Und weiter gehts mit der Suche. Wer als erstes keine Karten mehr hat, darf sich Sieger nennen.

Es ist witzig, es macht zu zweit genauso viel Spaß wie mit einer großen Gruppe (bis zu 8 Spieler) UND!!! Es macht süchtig. Egal ob ich verliere oder gerade einen Lauf habe. Mein Ehrgeiz wird ganz schnell geweckt und weil eine Runde im nu vorbei ist, kann man etliche Turniere austragen, bevor der Sieger des Abends gekürt wird.

Es gibt nur einen Nachteil: In der Euphorie (in die man einfach immer und unweigerlich gerät) fangen wir gerne mal an zu brüllen und müssen uns sehr zusammenreißen, damit die Smartimaus nicht wach wird.