Schokokuchen aus Omas Rezeptbuch

Im Internet findet man ja die tollsten, coolsten und leckersten Kuchenrezepte. Wenn ich meinen persönlichen Lieblingskuchen backen möchte, dann muss ich allerdings noch immer in meinen Fotos nach einem Bild aus Omas alten Rezeptbuch suchen. Was für eine Schande. Nachdem am Wochenende mal wieder alle festgestellt haben, dass dieser Kuchen einfach unschlagbar lecker ist, muss ich das nun unbedingt mal ändern.

Bei uns heißt dieser Kuchen Schokoladensaurer und dafür braucht ihr.

  • 4 Eier
  • 250 g Margarine
  • 1 Becher saure Sahne
  • 3 Tassen Mehl
  • 2 Tassen Zucker
  • 1/2 Tasse Backkakao (kann bis zu einer Tasse angepasst werden, je nach gewünschte Schokibedarf)
  • 1 Pkch. Vanillezucker
  • 1 Pkch. Backpulver

Alle Zutaten werden mit Hilfe eines Rührgeräts auf hoher Stufe zu einem cremigen Teig verarbeitet. Die Masse wird dann in eine mit Backpapier ausgelegte und gefettete Springform gefüllt.

Bei 180 Grad im Ofen braucht der Kuchen ca. eine Stunde bis er fertig ist. Nach 45 Minuten sollte er abgedeckt werden, damit er nicht verbrennt.

Der Schokoladensaure lässt sich wunderbar am Vortag zubereiten. Er schmeckt nämlich npch besser, wenn er etwas durchgezogen ist. Ich finde ihn nicht nur mega lecker, ich mag auch dass man so viel aus ihm machen kann.

Er schmeckt super einfach nur mit Puderzucker bestreut, mit Früchten und Tortenguss verziert, man kann ihm ein Frosting verpassen oder ihn als Grundlage für einen Motivkuchen nutzen. 

Da er so einfach zuzubereiten ist, kommt er bei uns eigentlich bei jedem Fest oder Familienzusammenkunft auf den Tisch. Ein echter Klassiker halt. Habt ihr auch solche Liebingsrezepte von Oma in eurer Sammlung?

CAMPINGKÜCHE: KUCHEN MAL ANDERS!

Einer von uns könnte ja vom Liegestuhl aufstehen und die 300m bis zum Bäcker direkt neben dem Campingplatz laufen. Eigentlich.

Warum haben wir nicht schon viel früher ein Kind bekommen? Dann könnten wir jetzt jemanden nötigen, leckeren Kuchen für uns zu holen. Obwohl… Laufen kann sie ja mittlerweile und sie verschluckt auch keine kleinen Gegenstände wie Geldmünzen (mehr). Ob die französische Bäckersfrau aber weiß, was “Kuke” sein soll und ob das Kind den Weg zu ihr an den drei Spielplätzen und vielen Frischwasserhähnen vorbei findet? Noch unwahrscheinlicher ist, dass “Kuke” bei uns ankommt, für den schon kaum denkbaren Fall, dass ein Tauschgeschäft mit der Bäckersfrau zustande kommt.

Unsere Pläne zeigen eindeutig, wie unterzuckert wir sind. Kuchen muss her und zwar schnell. Weiterlesen »