Ein Jahr Klammeräffchen. Und dann? Mein Kindergarten-Kind 

Nun ist es schon ein Jahr her, dass ich euch hier, hier und auch hier von unserer Eingewöhnung im Kindergarten berichtet habe. EIN GANZES JAHR!!! Als ich Julias Aufruf zur Blogparade „Mein Kindergarten-Kind“ gelesen habe, prasselten zig Gedanken auf mich ein und ich war selbst überrascht, wie sich die Dinge entwickelt haben.

Unser Start war wirklich holprig. Während die anderen Eltern bereits zu Hause waren, dem Arbeitsleben nachgingen oder Zeit für andere Dinge hatten, saß ich noch ein bis zwei Wochen länger im Nebenraum der Kita, musste die Smartimaus früher abholen oder konnte gar nicht erst gehen. Später saß ich nach dem Abgeben oft heulend im Auto und musste das vorangegangene Drama erstmal kurz verdauen. War eine bestimmte Erzieherin krank oder hatte Urlaub, spielten sich morgens selbst kurz vor der Sommerpause noch echte Tragödien beim Abschied ab. Auch beim Abholen erwartete mich fast immer dasselbe Bild. Ich musste nur die Lieblingserzieherin suchen, alternativ eine bestimmte Praktikantin, an der mein Kind förmlich klebte.

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