12von12 im Juni 2020 – #coronatagebuch

Kann man bei 12von12 mitmachen, wenn man total Kacklaune hat? Ich denke schon. Zumindest kann man mal gucken, was aus der Laune im Laufe des Tages wird.

Nachdem wir morgens gehört haben, dass kommende Woche ein weiteres Kind in die Notbetreuung darf, das NICHT unseres ist, weiß ich den Vormittag über nicht so richtig wohin mit meiner Wut. Ja, inzwischen bin ich wütend, wenn ich sowas höre. Mein Verständnis für andere war immer da. Jetzt hab ich die Arschkarte, weil ich nicht genug gemeckert und laut genug HIER geschrien habe. Ich bin also wütend auf die Kita und auf mich.

Auch Schuhe kaufen hilft nicht so richtig. Vielleicht hätte ich es mit Schuhen für mich und nicht für Karli und Smarti probieren sollen.

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Alltag zwischen Kindern, Küche & Konferenzen: Jammern Eltern in der Coronakrise zu viel? #coronaeltern

Wer sich Beiträge der klagenden #coronaeltern im Netz ansieht, bekommt schnell den Anschein, Eltern seien im Augenblick nur am Nörgeln und Jammern. In den Kommentaren hagelt es neben Dankesbekundungen von Gleichgesinnten daher immer auch Kritik – mal mehr, mal weniger konstruktiv und leider oft komplett daneben. Auch nach meinem Interview mit der Landeszeitung in der vergangene Woche gab es neben diversem positiven Feedback einige Rückmeldungen der letzteren Kategorie. Also habe ich nachgedacht.

Jammern Eltern in der Coronakrise zu viel?

Was mir bei fast allen Beiträgen der #coronaeltern auffällt: Die negativen Kommentare beschränken sich fast immer auf die gleichen Kernaussagen.

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„Mama, das ist so traurig.“ – Auch die kleinen #coronakinder brauchen mehr als Mama

Heute wurde ich in einem Interview gefragt, ob ich denn an meinen Kindern merke, dass ihnen im Augenblick etwas fehlt. Im Gespräch haben wir hauptsächlich über das Vorschulkind gesprochen. Doch auch Karli, die noch gar nicht so genau ausdrücken kann, was sie genau fühlt, zeigt es uns in den letzten Tagen immer deutlicher:

Auch Kleinkinder brauchen in dieser Zeit mehr als ihre Eltern und Geschwister.

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