Vier Wochen Schule sind vorbei. Vier Wochen Kindergarten ebenso. Wie gerne hätte ich jetzt geschrieben, wie toll alles ist. Dass wir einen bombastischen Start hingelegt haben und im neuen Alltag angekommen sind.
Pustekuchen! Wir hangeln uns noch immer von einem Tag zum anderen. Ich lerne, während ich in der Kita bei der Eingewöhnung festhänge fürs Studium und gearbeitet habe ich seit den Sommerferien nicht.
Schon beim Wecken am Morgen ernte ich Protest. Bis 7.30 Uhr mutiere ich zum Drill-Sergeant, damit wir mit dem Schulkind pünktlich aus dem Haus kommen. Kurze Zeit später klebt Karli in der Kita an mir, bis es Zeit wird Abschied zu nehmen und obwohl es langsam etwas besser klappt, stehe ich meist selbst noch heulend vor der Kita nach dem Drama. Kaum hab ich mich erholt, ist auch schon wieder abholen und Mittagessen angesagt. Bis wir mit den Hausaufgaben durch sind, sind mir täglich ein paar mehr graue Haare gewachsen.
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