Tagsüber Zirkus und abends Theater – #WMDEDGT

Dies wird ein Beitrag für alle Eltern, die einen richtig schlechten Start in den Tag hatten. Ihr werdet euch bestimmt besser fühlen, wenn ihr erstmal lest, wie es bei uns in Chaotenhausen zuging. Dank der Frage: „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ gibt’s heute mal wieder ungeschönte Wahrheit aus dem Mamaalltag.

4.30 Uhr – Ich höre wie der Mann aufsteht. Dienstreise: das heisst ich bin am Morgen allein mit den zwei Elsen. Mehr Platz im Bett für die nächste Stunde bis mein Wecker klingelt? Fehlanzeige. Kaum ist der Mann aus dem Haus, wacht Karli weinend auf. „Hose nass, Mami.“ Und Matratze und Kissen und Decke… Wir starten also mit einer Dusche fürs Kind und einmal Bett beziehen um kurz nach 5 Uhr in den Tag.

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Adventshölle mit Kindern – Ist meine Tochter wirklich so undankbar?

Besinnliche Vorweihnachtszeit, gemütliche Bastelnachmittage, leuchtende Kinderaugen beim Öffnen des Adventskalender. Steigende Vorfreude auf den Weihnachtsmann…

„Pustekuchen… von wegen… AM ARSCH“ kann ich da grad nur sagen.

„Karli hat Schoki im Adventskalender, das ist unfair.“
„Warum nicht jeden Tag ein Spielzeug?“
„Wieso ein Pixi? Davon haben wir doch schon so viele.“
„Was soll ich mit den Stiften?“
„Aber heut nicht wieder Stifte, oder?!“
„Ein Auto? Wofür soll das denn sein?“
„Mein Zettel ist schon mit Wünschen vollgemalt aber es sind noch nicht genug.“ (Gefolgt von Wutanfall)

Ich halte überhaupt nichts von Bestrafungen. Ich habe den Sinn fürs Kind darin nie verstanden und es lediglich als Befriedigungsmaßnahme für die Erwachsenen gesehen, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind. Doch heute war ich genau 15 Minuten lang fester Überzeugung, dass es der einzige Weg ist, aus dieser aktuellen Hölle herauszukommen.

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Blogparade: Unser Leben mit kleinen Kindern – die Wahrheit

Es gibt einige junge Eltern in meinem Bekanntenkreis und welche, die es demnächst werden wollen. Noch hängt die rosarote Wolke über ihnen, genau wie über uns irgendwann einmal. Ich hab noch die Sätze im Ohr: „Sooo werden wir aber nicht. Wir werden echt coole Eltern.“ Inzwischen sind wir angekommen in #thereallebenmitkindern. Die Wahrheit darüber verrate ich euch heute und dafür danken könnt ihr Frida von 2KindChaos. Sie hat mit ihrer Blogparade dazu aufgerufen, vom echten Leben mit Kindern zu berichten.

WORAN ERKENNT MAN ALSO, DASS MAN MIT (KLEINEN) KINDERN ZUSAMMENLEBT?

Leben mit Kindern, Wahrheit, 20 Dinge
Pssst, die Wahrheit…

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25 total gute Gründe für einen Trotzanfall

Unsere Nerven werden momentan nicht nur vom Baby auf Trapp gehalten. Nein, auch die Smarti sorgt mit ihren Launen täglich aufs Neue für Kopfschütteln. Da fällt es nicht schwer, mal eben nebenbei 25 gute Gründe für einen Trotzanfall aufzuschreiben. Susanne vom Blog Hallo liebe Wolke hat bereits weit über 1000 Gründe von anderen Eltern erhalten. Für meine gesammelten Werke musste ich die Smartimaus sage und schreibe nur EINEN EINZIGEN TAG beobachten.

  1. Ich möchte mich nicht anziehen.
  2. Ich darf nicht den ganzen Tag im Schlafanzug rumlaufen.
  3. Ich will mich alleine anziehen.
  4. Mein Kopf steckt im T-Shirt fest  und nun muss doch jemand helfen.
  5. Mama behauptet, heute sei nicht Ostern.
  6. Ich wollte Müsli zum Frühstück aber Mama hat Brot aufgedeckt.
  7. Mama räumt das Brot wieder weg.
  8. Ich soll alleine meine Schuhe anziehen.
  9. Ich möchte nach dem Kindergarten nicht nach Hause.
  10. Der Wind macht Geräusche in den Bäumen.
  11. Der Wind weht in den Haaren.
  12. Mama hat mich gefragt, ob ich Eis möchte und ich habe im Trotz ausversehen „nein“ gesagt.
  13. Mein Eis ist zu schnell alle.
  14. Es gibt kein zweites Eis.
  15. Mama isst den letzten Haps von ihrem Eis tatsächlich selbst auf.
  16. Das Pferd auf der Koppel hört nicht, wenn ich es rufe.
  17. Das Pferd kommt mir zu nahe.
  18. Es riecht nach Pferdemist.
  19. Ich soll nicht in den Vorgarten pullern.
  20. Ich will alleine Pipi machen gehen.
  21. Der Schlüppi hat sich in der Strumpfhose verheddert und ich bekomme ihn nicht wieder hochgezogen.
  22. Mama hat gesagt, ich soll mich beruhigen und es dann nochmal probieren.
  23. Der Fernseher geht wie immer nach einer Folge Charlie&Lola aus.
  24. Mama erinnnert mich daran, dass quengeln noch nie geholfen hat.
  25. Mama fragt, ob ich müde bin.

So ungefähr würde es wohl aussehen, wenn Smarti bei „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ mitmachen würde. Habt ihr auch noch gute Beispiele parat?