Achtsamkeit, Selbstliebe und -fürsorge. Noch nie habe ich diese Worte so häufig von Müttern gelesen, wie in den letzten Wochen. Alle haben sie gute Vorsätze, was ja prinzipiell ganz schön ist. Doch bei einigen Artikeln bekam ich leider schnell das Gefühl, es ginge gar nicht darum, sich als Frau wiederzufinden oder eine echte Lebenskrise abzuwenden. Vielmehr wirkt es auf mich, als wolle (oder müsse?) Frau nun noch einem Trend folgen, Bücher zu diesen Themen sollen gelesen werden (und die Zeit dafür im Alltag untergebracht werden), um dann das Gelesene und Gelernte umzusetzen und allen anderen zu zeigen „Guck, mal ich kann das alles wuppen und dabei noch ganz entspannt sein.“ Echte Hilfe und Entspannung im Mamaalltag sehen für mich irgendwie anders aus.
Aber nicht alles was ich gelesen habe, verursacht bei mir Augenrollen. Natalia vom Blog SimplyLovelyChaos sammelt in ihrer Blogparade #tudiretwasgutes zum Beispiel Tipps von Müttern für Mütter gegen den Alltagsstress. Eine Ideensammlung, wie man sich etwas gutes tun kann, um sich im Mamaalltag nicht selbst zu vergessen. Das nenne ich mal eine gute Hilfestellung für Mütter! Dazu gebe ich gerne selbst meine Geheimnisse preis, wie ich es schaffe, immer wieder zu mir zu finden.
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