Familienolympiade: Ein Tag im Homeoffice mit Kindern

Wie läuft das eigentlich wirklich ab im Homeoffice mit Kindern? (Die Kurzfassung)

Humor? Naivität? Unbelehrbar? Anders kann ich mir meinen heutigen Versuch, das Wohnzimmer zu meinem Büro zu machen, nicht erklären. Arbeiten im HomeOffice während die Kinder im selben Raum spielen, streiten und atmen? Ich habe (nur) den Vormittag mal zusammengefasst.

7.30 Uhr – fertig gefrühstückt. Nur schnell den Tisch abdecken und abwischen, damit der Laptop nicht für immer dort kleben bleibt.

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Mama studiert: Ohne Plan läuft nichts

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Mit Planung und Selbstdisziplin durchs Fernstudium – neben der Familie

Im März 2019 habe ich mich für den Studiengang Online Redakteur/in – Online Texterin eingeschrieben und naiv wie ich mit meinen 37 Jahren noch immer bin, dachte ich mir: „Das machst du einfach nebenbei. Abends, wenn die Kinder schlafen. Ab und zu vormittags, wenn du frei hast. Und natürlich am Wochenende.“

Unstrukturiert und unorganisiert, wie ich leider auch bin, hat dieses NEBENBEI natürlich überhaupt nicht funktioniert. Mal waren die Kinder krank, mal wartete ein Job. Ich übernahm ein Ehrenamt und das mit dem „abends lernen, wenn die Kinder schlafen“ konnte ich als dauermüde Mama sowieso direkt abhaken. Also schob und schob und schob ich das Thema immer vor mir her und ärgerte mich zunehmend über mich selbst.

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Warum ich mir ein Coworking-Office mit Kind für Lüneburg wünsche

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Dieses Homeoffice macht mich ja manchmal fertig. Nicht die Arbeit an sich, eher im Gegenteil: Die ständig nicht gemachte Arbeit zerrt ganz schön an meinen Nerven. An einem typischen Arbeitstag plane ich um 8:30 Uhr am Schreibtisch zu sitzen, sobald die zwei Elsen in der Kita sind. Bis 12:30 Uhr habe ich dann theroetisch Zeit um mich kreativ auszutoben, bevor ich zurück in die Kita und zumindest Karli abholen muss.

T H E O R E T I S C H .

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Selbstständig als Mutter – mehr als nur Karriere

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Selbstständigkeit und Muttersein. In vielen Köpfen passen diese beiden Sachen irgendwie noch immer nicht zusammen. Die bisherigen Reaktionen auf meine Idee, zukünftig auf eigene Faust zum Familieneinkommen beizutragen, sorgen meist sofort bei der Erwähnung schon für Stirnrunzeln. Spätestens jedoch nach ein paar Erklärungen meinerseits habe ich sogar die, die mich anfangs noch für eine toughe Karrierefrau hielten, in die gegnerische Mannschaft der Stirnrunzler und Zweifler katapultiert.

Selbstständig in Teilzeit; und das ohne bahnbrechende und innovative Geschäftsidee, die einen Löwen vom Hocker hauen würde. Einfach nur, weils so einfacher für die Familie ist. Das übersteigt offenbar die Vorstellungskraft so mancher Menschen und auf schlaue Ratschläge und Meinungen muss ich nicht lange warten. Meist steh ich dann da: mundtot, beleidigt, enttäuscht von so viel Zweifeln in meine Person und beginne schlimmstenfalls tatsächlich das Grübeln.

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BackInJob Part 1 – KOPFLOS, ZIELLOS, PLANLOS: WAS WIRD AUS MIR NACH DER ELTERNZEIT?

Ich hatte mal eine Arbeitskollegin. Susanne war eine der wenigen im Büro mit Kind. Sie wirkte eigentlich sehr organisiert, wusste immer, was auf ihrem Schreibtisch lag und versuchte alles sehr penibel abzuarbeiten. Doch war sie mal nicht da und man suchte etwas auf ihrem Schreibtisch, fielen einem haupsächlich viele, viele nur angefangene Vorgänge in die Hände. Susanne war trotz Halbtagsjob dauerhaft gestresst, nervös und wenn der Arbeitsalltag mal vom Schema F abwich, musste man stets Angst haben, dass sie kurz vorm Durchdrehen war. Viele Kollegen rollten mit den Augen, wenn sie sich mal wieder von einer klitzekleinen Kleinigkeit aus der Ruhe bringen ließ.

Seit einigen Monaten muss ich immer wieder an Susanne denken. Nach fast fünf Jahren mit viel Familie und wenig Job bekomme ich irgendwie nix mehr gebacken. Mehr als zwei Termine am Tag stressen mich. Ich bin unfähig darin geworden, eine Sache von Anfang bis zum Ende durchzuziehen, ohne mich ständig ablenken zu lassen. Meine Konzentrationsfähigkeit ist so unterirdisch, dass mir nicht mal etwas zum Vergleich einfällt. Dabei dachte ich doch, wenn beide Kinder in der Kita sind, würde hier so richtig die Post abgehen und ich könnte ToDo-Listen im Akkord abhaken. Stattdessen war ich die ersten zwei Monate fast jeden Tag enttäuscht von mir selbst, weil ich mich nur im Kreis drehte.

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