Ein ganz besonderer Freund: „Nobbi, der Mutmachhase“ von Maike Bollow (Rezension mit Gewinnspiel)

(#supportyourlocal #werbung)

„Mama, wenn ich an die Schule denke, habe ich so ein richtiges Kribbeln im Bauch, dass ich am liebsten sofort da hinmöchte.“

Mein Kind bringt die besten Vorraussetzungen für einen gelungenen Schulstart mit, denn es verspürt Vorfreude, wenn es an die Zeit nach dem Kindergarten denkt. Und dennoch wissen wir alle, dass diese aufregende Zeit auch viele Unsicherheiten mit sich bringt.

Wer kommt in meine Klasse? Werden meine Lehrer*innen nett sein? Wie lange sind 45 Minuten? Wird dann wirklich alles anders? Solche Dinge denken unsere Kinder nicht bewusst. Aber all die Gefühlsausbrüche, die Eltern in der Wackelzahnpubertät mit ihren Kindern durchleben, zeigen doch wie viele Fragen unsere Schützlinge beschäftigen.

Da hilft es auch nicht, unsere Kinder fachlich in irgendeiner Art vorzubereiten oder frühkindlich zu fördern. Wir Eltern können eigentlich nur eins tun. Ihnen mental beiseite stehen. Das heißt, wir müssen die Ängste und Sorgen, wahrnehmen, auffangen und unsere Kinder ermutigen, positiv auf diesen neuen Lebensabschnitt zuzugehen. Das ist oft leichter gesagt als getan.

Bilderbücher waren bei uns schon immer sehr beliebte Begleiter, wenn es um die Wahrnehmung und den Umgang mit kindlichen Gefühlen geht. Auch aktuell gibt es hier einen besonderen Mutmacher: Und der heißt Nobbi.

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#GemeinsamGegenLangeweile – Kinderbücher für Kleinkinder und Erstleser

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ZeitZumLesen – Buchempfehlungen vom Arena-Verlag 
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Gewinnspiel

Langeweile zu haben ist doch gut für Kinder, oder? Warum also #GemeinsamgegenLangeweile?

Grundsätzlich sehe ich das auch so und bin selbst immer wieder erstaunt, wie die Kinder aus jedem Motivationstief herausfinden und Ideen entwickeln, die sie danach Stunden oder gar Tage beschäftigen.

Doch nach ganzen vier Wochen Auszeit daheim hatten Meine Mädels auch davon ausreichend. Gegen die Langeweile haben wir viele Regenbögen und Osterdeko & -karten gebastelt, lustige Essensteller gezaubert, Pflanzen für den Garten vorgezogen und viele kleine Ausflüge in die Natur gemacht. 

Und natürlich haben wir auch viel gelesen, gerätselt, gemalt und Hörbücher gehört. Diese Zeit des Tages genieße ich wirklich sehr. Es ist verhältnismäßig ruhig, wir sind zusammen und beschäftigt mit Dingen, die jeder von uns mag. Bei Hörbüchern kann ich auch mal nebenbei arbeiten oder kurz etwas erledigen.

Gewinnspiel_ArenaVerlag

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Buchrezension: „Hochsensibel Mama sein – Das Ressourcen-Buch“

Rezension & Lesung: „Hochsensibel Mama sein – Das Ressourcen-Buch“ von Kathrin Borghoff

Ich wette jede Mutter hat es schon getan und entgegen aller Ratschläge die ein oder andere Antwort für besondere Charakterzüge, Angewohnheiten oder gar Macken ihrer Kinder im Internet gesucht. Seit ein paar Jahren kenne ich selbst daher auch den Begriff „hochsensibel“, habe ihn häufig hinterfragt, viel über das Thema gelesen und versucht mein Kind einzuordnen oder nicht.

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Rezension: „Ich bin gar nicht müde! sagt der kleine Dachs“

(#werbung)

Wer kennt es nicht: Kaum haben wir Eltern das Wort „Aufräumen“ vor dem Abendessen in den Mund genommen, sinkt das Energielevel unserer Kinder auf ein Minimum. „Müüüde.“ bekomme ich dann nur noch zu hören, egal ob es um das Tischdecken, Brot schmieren oder umziehen im Bad geht.

Auch der kleine Dachs aus Constanze von Kitzings Buch „Ich bin gar nicht müde! sagt der kleine Dachs“ hat da so seine Probleme vor dem Schlafengehen.

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Mama sein #realtalk – Das Buch, das mir vor 5 Jahren fehlte. (Rezension, Interview und Verlosung)

(Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplare wurden vom Humboldt-Verlag bereitgestellt)

Ein Grund, warum ich mit dem Bloggen begonnen habe, war die Erkenntnis, dass Elternratgeber mir nicht das geben, was ich als Mama brauche. Es gibt sie wie Sand am Meer – Bücher mit viele tollen Tipps für die ersten Monate als frisch gebackene Mama. Doch in den meisten davon geht es lediglich um diese oder jene Phase des neuen Mitbewohners. In Halbsätzen wird auch mal erwähnt, dass es anstrengend sein kann. Doch keines hat mich damals auch nur ansatzweise auf diese Gefühls-Achterbahn vorbereitet, die das Mamasein mit sich bringt. In keinem stand, dass Mama sein auch tierisch langweilig sein kann, dass es normal ist mal zu verzweifeln oder gar das ganze Familiending auch mal in Frage zu stellen. Und erst Recht stand in keinem Exemplar, dass ich wegen diesen Gefühlen kein schlechtes Gewissen haben muss und einfach darüber reden sollte.

Dank Elternblogs gab es irgendwann zum Glück schonmal die erste Erleichterung.

ANDEREN MÜTTERN GEHT ES AUCH SO!

Doch den oder die Elternblogs zu finden, die genau zur aktuellen Lebensphase und der eigenen Gefühlswelt passen, ist nicht unbedingt einfach. Außerdem helfen sie einem nur bedingt, denn sie spiegeln nunmal oft rein subjektive und individuelle Erfahrungen anderer Eltern wider. Sie sind meist auch nicht ganz wertfrei und geben dadurch eine gewisse, vom Schreiberling präferierte Richtung vor.

Ein Buch mit fundierten Fakten, in dem das Baby aber auch Mamas Gefühlswelt gleichermaßen Platz finden: Das wärs gewesen. Hätte es Nele Hillebrandts Babyratgeber „Mama sein: Was Babys wirklich brauchen – Der entspannte Weg ins Familienleben“ in 2014 bereits gegeben, dann wäre ich sehr dankbar gewesen. Und auch wenn die Babyzeit bei uns längst vorbei ist, so möchte ich anderen Mamas, die ein wenig wie ich ticken, dieses Buch ans Herz legen.

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