Lüneburg und die Heide: Startet entspannt in die Beikostzeit mit dem „Räuberteller Lüneburg“

(#supportyourlocal #werbung)

„Das zweite Kind läuft einfach so mit.“ Kaum einen Satz über das Elternsein hasse ich mehr als diesen. „Einfach so“ lief hier nichts mit Karli, wenn ihr euch an unser erstes Jahr erinnert?! Doch in einer Sache bin ich beim zweiten Kind tatsächlich deutlich entspannter geworden. Nämlich beim ESSEN! Bei Smarti habe ich noch die altbewährte Methode „Brei ab dem 6. Monat“ verfolgt, wie eine Irre vorgekocht, um festzustellen, dass ich es voll blöd finde. Ich war echt froh, als sie einfach mit uns am Tisch gesessen und mitgegessen hat. Inzwischen frage ich mich, warum mir nicht damals schon in den Sinn kam, das mit dem Brei einfach zu lassen.

Zum Glück gibt es heutzutage tolle Möglichkeiten, die anfänglichen Unsicherheiten beim Thema Beikost zu beseitigen. Beratungen wie der RÄUBERTELLER Lüneburg helfen Eltern dabei, mit einem guten Gefühl in die Beikostzeit zu starten. Heute verrät Christina uns mehr über ihr Herzensprojekt.

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copyright by Räuberteller Lüneburg

Wer versteckt sich hinter Räuberteller Lüneburg?

Ich bin Christina, bin 33 Jahre alt, verheiratet und haben einen 4-jährigen Sohn. In meinem „echten“ Leben bin ich Verwaltungsbeamtin und zum Thema Beikost / Kleinkindernährung erst durch meinen Sohn gekommen.

Wie ist die Idee entstanden, Eltern in Sachen Beikost zu beraten?

Die Idee ist zusammen mit einer Bekannten entstanden, als ihre Tochter kurz vor dem Beikoststart stand und sie völlig frustritert aus der B(r)eikostberatung kam. Ich hatte meinen Sohn überwiegend ohne Brei – aber auch ohne Kurs o.ä. sondern einfach nach Gefühl durch die Beikostzeit begleitet. Beim ersten Gespräch nach ihrem Kurs sagten wir noch ganz lapidar „Na das könnten wir ja besser“ – 3 Monate später saßen wir in der Ausbildung zur Fachkraft für Babygeleitete Beikost in HH bei Tatje Bartig-Prang.

Wie oft und zu welchen Themen bietest du Kurse an?

Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal regelt die Nachfrage, oft aber auch meine zeitlichen Kapazitäten die Häufigkeit. Thema ist NOCH nur die „Babygeleitete Beikost“ – sprich das Baby wird nicht mit einem festgelegten „Breifahrplan“ ans Essen herangeführt und somit möglichst schnell von der Flasche / Brust an regelmäßige Breimahlzeiten gewöhnt, sondern die Einführung der Beikost wird auf die Bedürfnisse und das Tempo des Babys abgestimmt.

So zeigt einem das Baby, wann es reif für feste Nahrung ist – nicht der Kalender. Auch darf das Baby Lebensmittel in ihrer Form, Farbe und Konsistenz kennenlernen und nicht zusammengemixt in Breiform. Denn – Überraschung – mit ein bisschen KnowHow ist es möglich und sogar viel entspannter, das Baby einfach vom Familientisch mitessen zu lassen. In meinen Workshops versuche ich durch viel Austausch und aktives Lernen eine gute Basis für die Familien zu schaffen, um entspannt in die Beikost zu starten. Die Einzelberatungen sind total individuell und auf die jeweiligen Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer/in abgestimmt.

Normalerweise finden die Kurse in der Pusteblume Bardowick statt. Neuerdings bietest du den Kurs aber auch online an. Wie gefällt dir das? Wirst du das auch beibehalten, wenn die Kontakteinschränkungen aufgehoben werden?

Zunächst war ich skeptisch, aber zwei Anfragen haben mich dann doch irgendwie dazu gebracht und ich muss sagen, es ist ein totaler Mehrwert. Für die Einzelberatungen sehe ich keinen Nachteil, das Interaktive des Workshops geht ein wenig verloren. Dennoch ist es für viele Eltern von so kleinen Kindern viel einfacher, mit dem schlafenden Baby auf dem Arm am Laptop zu sitzen als an einem Samstagnachmittag in die Pusteblume zu kommen. Auch für mich ist so eine Beratung am Abend mit viel weniger Aufwand verbunden.

Aber ich vermisse auch die aktiven Workshops in den wunderschönen Räumen der Pusteblume, mit so viel persönlichem Austausch, Dinkelstangen und Energyballs, Tee und brabbelnden Babys. Ich freue mich sehr darauf, irgendwann auch diese wieder durchführen zu können.

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Gibt es Pläne für die kommenden Monate?

2 Jahre haben wir zu zweit als „Breifrei in Lüneburg“ Kurse gegeben. Nun haben sich unsere Wege getrennt und ich möchte mein Beratungsangebot erweitern. Ganz frisch habe ich nun einen neuen Namen und berate mit meinem „Räuberteller“ aktuell online (und bald auch wieder offline in der Pusteblume Bardowick) zum Thema Babygeleitete Beikost. Im Herbst mache ich außerdem eine Ausbildung zum Thema Picky Eaters und freu mich schon wahnsinnig drauf.

In der letzten Zeit so plötzlich allein mit einem kleinen Unternehmen zu sein, war ganz schön aufregend. Nun ist der neue Name da und ich bin total verliebt in meinen Räuberteller. Mein Kopf ist voller Ideen. Ich arbeite gerade mit Johanna von Karlmanfred Lüneburg zusammen und verwirkliche mit ihr zusammen ein paar Ideen. Sie hat auch mein schönes neues Logo gemalt. Bald geht es wieder offline los, ich möchte mehr Einzelberatungen machen, um Familien noch individueller beraten zu können. Und im November startet dann die 2. Ausbildung und ich erweitere das Angebot so weit übers Babyalter hinaus. Irgendwie auch dran als Mutter eines 4-jährigen. Ich bin so gespannt, was der Räuberteller noch so erlebt.

Wie sieht es bei dir zu Hause aus? Ist dein Kind ein besserer Esser oder du eine entspanntere Mutter durch dein Fachwissen?

Tatsächlich bin ich von Anfang an sehr entspannt gewesen und habe mich von meinem Kind durch den Beikoststart leiten lassen. Es gab keine festen Regeln, kein „aber so muss es doch“, kein „nun iss endlich auf“. Er hat es mir aber auch extrem leicht gemacht. Immer. Wir konnten immer Essen gehen, weil wir irgendwas von unserem Teller an ihn abgeben konnten oder er einfach nen halben Flammkuchen weggeputzt hat und die Kellnerin hin und weg war. Essen war anfangs nie ein Thema.

Inzwischen sind wir in der liebreizenden „Ih-Bäh-Ich-mag-das-aber-nicht„-Zeit angekommen. Ich wiederhole mantraartig in meinem Kopf, dass es nur eine Phase ist, er trotzdem genug mag und isst (mein Kind liebt Obst, Haferflocken und Suppen, sodass es an Nährstoffen nie mangeln sollte) und dass es ganz bestimmt anders wird.  Ich hoffe, dass ich im Herbst endlich alle Antworten in der nächsten Fortbildung bekomme, um anderen mit noch mehr hilfreichen Tipps durch diese Phase zu helfen.

Unglaublich, wie spannend das Thema sein kann, oder? Danke, Christina, für diesen tollen Einblick.

Wie sieht oder sah die Beikostphase mit euren Kindern aus? Erzählt doch mal, was bei euch auf den Tisch kommt (oder darunter landet).

Für alle Eltern, denen diese Phase noch bevorsteht, haben Christina und ich noch eine kleine Überraschung. Am Wochenende verlosen wir auf Instagram und Facebook das Buch „Breifrei fürs Baby“  (*Partnerlink) von Annina Schäflein & Lena Merz. Das Buch ist (neben Christinas Beratungen natürlich) der perfekte Einstieg in das Thema Beikost, beinhaltet super einfache und kreative Rezepte, die mit einem Handgriff mehr auch zu echten Leckereien für die Großen werden.

Wir freuen uns, wenn ihr mitmacht und den Beitrag mit anderen Eltern teilt.

 

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