Wer nachts ein paar Stunden wach rumliegt, der hat morgens schon einen Plan für den Tag. Nur mit der Umsetzung hapert es ein wenig, wenn man so müde ist wie ich heute früh.
Egal. Hilft ja nix. Gestern habe ich mir fest vorgenommen aus meinem Sumpf herauszukommen und wieder produktiv zu werden.
Also gibt es erstmal Frühstück für drei, denn der Papa ist schon aus dem Haus. Natürlich will weder Smarti das Müsli, das er für sie gemacht hat und auch Karli guckt ihr Bananenbrot böse an. Nachdem jeder jeden einmal angezickt hat und ich nochmal neues Frühstück für alle gezaubert habe, schaffen wir es aber irgendwann auch mal aus dem Haus in Richtung Kita.
30 Grad im Arbeitszimmer laden danach nicht gerade zum Arbeiten ein. Vogelgezwitscher auf der Terrasse schon und so schaff ich bis zum Mittag tatsächlich etwas. Zumindest bin ich endlich mal wieder motiviert, morgen was zu wuppen.
Der Nachmittag vergeht deutlich langsamer als der Vormittag. Planschbecken, Bücher angucken, Erdbeeren futtern, nochmal planschen, noch ein Müsli und Melone, zwischendurch die üblichen Zickereien… ähhhm ganz viel Geschwisterliebe meine ich natürlich.
Und dann ist es 15.30 Uhr. Waaaas? Erst? Noch ein Eis vielleicht und dann nochmal kurz Planschbecken? Wir schaffen sogar noch eine Stunde, in der ich ALLE Conni-Geschichten vorlese, die wir haben. Danach ist die Luft bei allen raus (Ob Conni oder das Wetter Schuld ist, weiß keiner so genau).
Die Kinder gucken fern und „helfen“ beim Abendbrot machen. Wir grillen noch fix, bevor ein kurzer Schauer kommt.
Nun sitze ich am Bett der schlafenden Karli, werd gleich eine Runde Grey’s Anatomy gucken und dann noch arbeiten.
Und was habt ihr so bei dem Wetter gemacht?
Mehr Antworten auf die Frage „Was machst du eigentlich den ganzen Tag (WMDEDGT)?“ gibt es wie immer bei Frau Brüllen.