„Mama, nehmen wir so eine weiße Rübe mit?“ Zum x-ten Mal fragt Smarti mich das nun schon beim Einkaufen und jedes Mal packt sie den Rettich in ihren kleinen Wagen, bevor ich nein sagen kann. Ich kenne nur ein einziges Rezept mit Rettich. Weil das ziemlich lecker ist und ich eh noch nicht weiß, was wir heute essen sollen, sage ich dieses Mal also endlich ja und lasse das Rübchen in ihrem Einkaufswagen liegen. Dann überlege ich krampfhaft, was wir sonst noch brauchen für den Apfel-Rettich-Salat.
- 2 Äpfel (rot und süß)
- Sahne (100 ml)
- 1 Tasse Cashew- oder gehackte Walnüsse
- 1/2 Bund Petersilie
- 1 Tasse Rosinen
- Zitronensaft
- 1 TL flüssigen Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup
Die Rübe wird zuerst gewaschen, geschält und grob geraspelt. Die Streifen lasse ich dann in einem Sieb noch etwas abtropfen. Währenddessen nehme ich mir die Äpfel vor. Beide werden gewaschen, geviertelt, entkernt und ebenfalls gerieben. Ein paar Spritzer Zitronensaft verhindern, dass sie sofort braun werden. Die Rettichmasse drücke ich noch etwas aus, bevor ich sie zusammen mit den geriebenen Äpfeln in eine Schüssel gebe. Die Petersilie wird nach dem Waschen gehackt und mit den Nüssen und Rosinen zur Apfel-Rettich-Masse gegeben. Zum Schluss gebe ich nur noch die Sahne und den Honig hinzu und rühre den Salat gut durch.
Damit kann auch die Grillsaison beginnen. Der Salat ist eine perfekte Beilage und noch dazu eine nette Abwechslung auf dem Tisch. Das Rezept kommt bei uns dieses Jahr bestimmt auch mit auf Reisen, denn es ist so schnell und einfach zubereitet, dass es sich auch für die Campingküche eignet.
Hat die Grillsaison bei euch auch schon begonnen? Was sind eure Lieblingsbeilagen? Ihr wisst ja, für neue Ideen bin ich immer zu haben.