Bei den letzten Freitagslieblingen hatte ich euch ja schon vorgewarnt, dass ich euch in nächster Zeit wieder vermehrt an Experimenten aus der Küche teilhaben lasse. Aus irgendwelchen, mir unerklärlichen Gründen spielt Essen gerade eine große Rolle in meinem Leben…
Ein allerletztes Mal noch gibt es nun also für dieses Jahr ein Kürbisrezept. Ich konnte einfach nicht anders. Als ich bei kuechengoetter.de das Wort Kürbis-Rösti gelesen habe, sind bei mir alle Sicherungen durchgebrannt und ich musste mehr oder weniger SOFORT den Kühlschrank plündern, um das was ich da vor Augen hatte, auszuprobieren. Und weil ich man am Ende sogar sehr zufrieden war mit dem, was mein eigener Kopf da fabriziert hat, will ich das Rezept mit euch teilen.
Hier kommt also meine eigene Version von den leckeren Herbströsti.
Zutaten für 3 Portionen (2 Erwachsene + 1 Kind)
- ein kleiner Hokkaido (meiner wog vor dem Entkernen ca. 500 g)
- 3 große Kartoffeln
- 1 Möhre
- 2 Stängel Petersilie
- 3 Eier
- 6 EL Haferflocken
- ca. 50 g Schinkenwürfel
- 1/2 TL Salz
- etwas Öl zum Braten
Die Kartoffeln und Möhre werden als Erstes gewaschen, geschält und grob gerieben, der Kürbis nach dem Entkernen ebenso. Die Petersilie wird außerdem gewaschen und gehackt. Dann gebt ihr alle Zutaten (außer Öl) zusammen und rührt das Ganze ordentlich durch.
Erhitzt nun das Öl in der Pfanne und formt kleine Taler aus der bunten Masse. Diese gebt ihr dann in die Pfanne und lasst sie bei mittlerer Hitze und ein bis zweimaligen Wenden backen, bis sie eine schöne, goldige Farbe annehmen.
Ich habe dazu einen einfachen Kräuter-Joghurt-Dip gemacht, der erfrischend und sehr lecker zu den Röstis war.
Und beim Essen musste ich wieder schmunzeln, denn die Smartimaus hat ordentlich reingehauen. Und das, obwohl Kürbis bisher eher stirnrunzelnd probiert und Möhren sonst nur als Rohkost vertilgt werden.
Das Rezept kommt auf jeden Fall auf einen persönliche Kürbis-Hitliste.
Ach ja, die Kürbisse… 🙂
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Hallo Kerstin,
nach dem Kürbisaushöhlen habe ich gerade Dein Rezept ausprobiert – seeeehr lecker!
Liebe Grüße,
Julia
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Toll. Danke fürs Feedback. Ich freu mich immer tierisch, wenn es anderen auch gefällt. Das ist bei Experimenten ja nicht unbedingt garantiert.
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