DIY: Kräuter mit Kindern anbauen – auch ohne Garten

Dass die kleine Smarti ein echter kleiner Kräuterfan ist, kann man ja ab und zu bei Instagram sehen. Bisher haben wir meist Kräuter in Töpfen gekauft und ich habe mich ein paar Tage später stets darüber geärgert, wie schnell sie eingehen.

Ein echtes Kräuterbeet im Garten oder ein Hochbeet wünsche ich mir schon lange. Leider hat es so etwas aber bis heute noch nicht auf die ToDo-Liste mit der Dringlichkeitsstufe „hoch“ geschafft. Damit der Ärger über welke Pflanzen nun trotzdem ein Ende hat und weil ich dem Kind eine Freude bereiten wollte, haben wir uns nun aber etwas anderes einfallen lassen.

Für alle Kräuterhexen habe ich heute gleich 3 ganz einfache DIY-Ideen.

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Nr 1. – Die schwedische Lösung
Hierfür wird eine kleine Holzkiste vom Möbelschweden nach Anleitung zusammengebaut und am Boden mit ein paar Löchern versehen. Ich hätte natürlich auch irgend eine andere Holzkiste nehmen können. Dann wäre ich aber nicht so dahin geschmolzen, während ich Papa und Kind beim gemeinsamen bauen beobachte. Danach haben papAhoi und Smarti eine alte Tüte (oder den Sack der Blumenerde) in die Kiste getackert und diese ebenfalls mit kleinen Löchern versehen. Nun müssen nur noch die Erde in der Kiste verteilt und die Pflanzen aus den Töpfen dort eingesetzt werden. Das anschließende Gießen hat die kleine Gärtnerin dann selbstverständlich übernommen.

Nr. 2 – Die Upcycling-Version
Dieses kleine Projekt hat die Smartimaus schon fast alleine und nur mit ein wenig Hilfe von mir hinbekommen. Ich habe lediglich die Zutaten besorgt (Zwei Tetrapacks, Kräutererde, eine Schere und Kräutersaat) und die beiden Tetrapacks wie auf dem Bild ausgeschnitten.

Danach war das Kind schon dran. Erde in die Tetrapacks  füllen, Saat streuen, noch etwas Erde drauf und festdrücken. Anschließen musste natürlich wieder die Gießkanne ihren Beitrag leisten. Klar, dass ich darauf besonders stolz bin, oder?

Diese Variante eignet sich übrigens auch super für die Fensterbank, wenn das Wetter eine Aussaat draußen nicht mehr ermöglicht.

Nr. 3 – der haarige Clown
Als letztes habe ich noch eine weitere Variante für drinnen. Hierfür haben wir einfach eine leere Plastikflasche aufgeschnitten und mit Erde befüllt. Damit man die Kresse beim keimen besser beobachten kann, haben wir darauf die Watte ausgelegt und mit der Saat bestreut. Die Flasche haben wir noch mit einem lustigen Gesicht beklebt. Beim regelmäßigen befeuchten können wir nun die Haare wachsen sehen und bereits nach 3-4 Tagen kann die kleine Friseurin ihr Werk verrichten.

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Na? Ist für euch auch eine Idee dabei ? Oder habt ihr vielleicht noch andere tolle Kräuter- oder Blumenkästen mit euren Kindern gebaut, die ihr mir zeigen wollt?

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