Das hätte ich vorher nie getan. Wie das Mamaleben mich verändert hat.

Wird euch auch ab und zu mal bewusst, dass ihr bestimmte Dinge niemals im Leben nicht tun würdet, wenn euer Nachwuchs nicht da wäre? Manchmal sind das bei mir ganz einfache Sachen, über die ich schmunzeln muss. Ab und zu fällt mir aber auch auf, dass ich mich echt verändert habe, seitdem die Mamihormone durch meinen Körper wandern…

Frida von 2kindchaos geht es genauso. Sie hat ihre TOP 3 Veränderungen aufgeschrieben, die das Mamaleben ihr beschert haben und fragt sich, ob es anderen Eltern wohl auch so geht. Ihre TOP 3 unterschreibe ich sofort. Ich kann aber auch noch einige hinzufügen.

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Erst seitdem ich Mama bin…

1) … sage ich Dinge, wie: „Cool es regnet. Lass Gummistiefel anziehen und draußen Pfützen suchen.“

2) …öffne ich dem Postmann auch ungeschminkt die Tür. Vollständig bekleidet reicht vollkommen. (Nicht-Eltern sei an dieser Stelle gesagt, dass dies für Mütter mit noch nicht abgeklungener Schwangerschafts-, aber bereits eingesetzter Stilldemenz bereits eine echte Herausforderung sein kann.)

3) …lasse ich Besuch ins Haus, ohne stundenlange vorherige Putzaktion. Ich arbeite sogar daran, dass es micht nicht stört.

4) …gehe ich an einem Samstag auch mal um 21 Uhr ins Bett, um sonntags um 06 Uhr sagen zu können: „Wahnsinn, endlich mal wieder ausgeschlafen“

5) …auch ohne 4) singe ich morgens um 6 Uhr mit Kissen auf dem Kopf fröhlich: „Die Mama ist verschwunden….“

6) …gebe ich im Kaufrausch hunderte von Euros aus, ohne dass auch nur ein einziges Teil für mich dabei ist.

7) …weiß ich, was krank sein bedeutet. Früher waren papAhoi und ich fast nie krank und wenn, dann sind wir irgendwie nebenbei krank gewesen und haben weiter gearbeitet. Dass es mindestens ein Elternteil kurz nach dem Kind so richtig erwischt, ist eisernes Gesetz.

8) …fasse ich Spinnen, Regenwürmer und andere eklige Krabbeltierchen an und frage dabei völlig gelassen: „Schau, willst du auch mal?“

9) …bin ich eine echte Heulsuse. Oder besser gesagt, ich verkneife mir ständig, eine zu sein. Egal, ob bei irgendeiner schönen Erinnerung, den Nachrichten, einer kitschigen Werbung oder schnulzigen Filmen. Ich kann einfach nichts mehr ab.

10) …schaffe ich es, mich selbst in weniger als 20 Minuten vom Bett durchs Badezimmer an den Frühstückstisch schleusen. Und das ist gut so. Ich bin nicht unzufriedener deshalb. Im Gegenteil. Seitdem ich mich selbst nicht mehr so wichtig nehme, bin ich wesentlich entspannter.

Man ich könnte die Liste ewig fortführen. Vielleicht guckt ihr aber einfach nochmal bei Wiebke vom Blog verflixter Alltag vorbei. Dort musste ich auch bei jedem einzelnen Punkt grinsend nicken.

Fallen euch noch mehr Dinge ein, die ihr erst tut, seitdem ihr Mama oder Papa seid? Dann schreibt mir oder mach mit bei der Blogparade von Frida.

 

Ein Gedanke zu “Das hätte ich vorher nie getan. Wie das Mamaleben mich verändert hat.

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